· 

Frühlingsfest - Zeit des Erwachens

Sunrise, Sunny und Ice Orange, begleiten harmonisch zwei WhiteLine Kerzen in Lila und Rot, sowie eine Kerze in der Variante Original

Inspirierende Frühlingsgefühle

Langsam steigen die Temperaturen wieder in einen angenehmen, frostfreien Bereich.

Langsam verabschiedet sich die eisige Hand des Winters und Krokusse und Narzissen finden den Weg ins Licht.

Langsam sehnen wir uns nach den Farben des Frühlings. 

 

Der Frühling zeigt sich auf vielfältige Art. In nur wenigen Tagen wird der Farbrausch der frischen Pflanzenwelt uns umgeben. Farben streicheln die Seele. Es ist für uns Menschen ein Genuss, das Erwachen der Natur zu registrieren und die Farben und Düfte des Frühlings zu spüren. 

Der Frühling inspirierte Menschen schon immer zu vielfältiger Kunst. 

 

Doch was ist Kunst eigentlich? 

Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind.

 

Und was ist dann "Kunst zum Verbrauchen"?

Es ist die Idee, Kunst als alltagstauglich und wohltuend für die eigene Seele zu definieren und bewusst im Alltag einzusetzen und zu nutzen. Wir verbrauchen viele Ressourcen unserer Welt, ohne dies überhaupt wahrzunehmen. 

Ein Kunstwerk zu zerstören ist eigentlich ein destruktiver Prozess. Ein Kunstwerk für seinen eigentlichen ursprünglichen Zweck zu benutzen und damit die Kunst zu zerstören ist jedoch nicht destruktiv, sondern im Gegenteil, gradezu konstruktiv, denn alles Ursprüngliche ist Kunst und Kunst ist der Ursprung neuer Kreativität.  

 

In unserer schnellen Welt ist Kunst wichtig! Sie macht einzelne Aspekte des Lebens wahrnehmbar. Beleuchtet oft nur einen einzigen Moment in der Geschichte der Menschheit und ermöglicht damit eine Diskussion, die jede Gesellschaft in ihrer Zeit unterschiedlich intensiv wahrnimmt. 

Mein Lieblingsbeispiel hierzu ist die Geschichte von Lucretia und die Bilder die zu dieser Geschichte im Laufe der Jahrhunderte gemalt worden sind. Mein Tipp: Googelt mal "Lucretia Bilder". Ihr könnt irre viele Szenen sehen, wie Künstler die Geschichte interpretiert haben. Oft genug wird nur ein einziger Moment der Geschichte gezeigt: Der Moment in dem Lucretia sich selbst tötet.

 

Kunst erlaubt es Themen über Generationen hinweg in die Herzen der Menschen zu tragen, lässt Gefühle erleben, die Fakten alleine bei uns nicht auslösen können. Kunst zum Verbrauchen ehrt daher die Schönheit der Kunst, realisiert aber auch ihre Vergänglichkeit und akzeptiert ein uraltes Verhalten des Menschen: wir mögen es Schönes zu genießen. 

 

Kunst ist vielfältig. Leuchtend, inspierend, wohltuend für Geist und Seele. Diese Kerze zu fotografieren ist fast so mühsam, wie richtig gute Kinderfotos zu schießen. (Abb. Kunstkerze-Variante Original)

 Wie kann eine Kerze Kunst sein? 

Kerzen gehören zum Menschen, seitdem sie in der Lage sind sie herzustellen. Jahrhundertelang lebten, aßen, arbeiten und lernten Menschen bei Kerzenlicht. Seitdem wir die Elektrizität nutzen können, benötigen wir Kerzen nicht mehr umfassend für diese ursprünglichen Aufgaben. Kerzen dienen heutzutage dazu eine bestimmte Stimmung im Raum zu erzeugen, sie gehören in die Kategorien Beleuchtung und Wohnkultur. 

 

Kerzen dienen in der industriellen Gesellschaft daher schon lange als Dekoration auf dem gedeckten Tisch, als stimmungsvoller Begleiter auf dem Couchtisch und als leuchtender Gruß in der Hauslaterne. Alltagskerzen, die für bestimmte Brennzeiten regelmäßig genutzt werden, können günstig im Drogeriebedarf erworben werden. Zu besonderen Anlässen nutzen wir Kerzen aus Tradition. Im christlichen Glauben bringt die Kerze Licht,  Leben und Hoffnung und verkörpert gleichzeitig die Vergänglichkeit. So werden Kerzen zur Taufe, zur Kommunion und Firmung, ebenso wie bei der Konfirmation in der Familie genutzt und bewahrt. 

Diese Kerzen sind bis heute oft kunstvoll verziert und bemalt. Auch Kerzen für den Kirchenbedarf werden seit Jahrhunderten gefertigt. Kunstvolle Schnitzereien und Verzierungen begeisterten die Menschen schon immer. 

 

In unserer Zeit sind Kerzen scheinbar kein Produkt mehr wie Toilettenpapier, dass gehortet und gehütet wird für schlimme Zeiten. Meine Theorie dazu möchte ich Euch in diesem Beitrag nicht vorenthalten: Ich glaube der Toilettenpapierwahn in unseren Landen liegt an den Hämorrieden der Soldaten im 2. Weltkrieg. Die Theorie besagt, dass die Herren in den Nachkriegsjahren so derbe gelitten haben, dass jede Frau und Tochter darüber Bescheid wusste. Das gehört zu der liebenswerten Nähe von Familien. Das Wissen, dass schlechtes Toilettenpapier den Herren schlimmste Schmerzen bereiten wird und meist in der Folge übelstgelaunt ist, hat der Theorie zur Folge den Wissenschatz der weiblichen Bevölkerung um eine Weisheit erhöht: Gutes Klopapier sorgt für gute Stimmung! Daher habe ich großes Mitgefühl mit allen Menschen, die den Drang haben Klopapier zu horten. Ihre Familien haben sicher schlimmes überlebt und arg gelitten.

 

Unsere Ideologie bei Kunstkerze.de

Kunst zum Verbrauchen beschäftigt sich mit der Ideologie, unser Konsumverhalten selbstbestimmter zu erleben, wahrzunehmen und für den eigenen inneren Frieden einzusetzen.

Der Kunstkerzen-Liebhaber ist ein Konsument, der etwas Schönes und Wertvolles mit Genuss einkauft, verbraucht und dies alles wertschätzend und bewusst genießt. Die Freude an der Kunst selbst erwärmt dabei mehr emotionale Facetten unserer Selbst, als das Kerzenlicht einer Kunstkerze erreichen kann.